Erste Konzerterfahrungen
Für alle Sänger, egal ob Profi oder Amateur, ist es von entscheidender Bedeutung in den Austausch mit dem Publikum zu treten. Denn wir singen ja nicht nur für uns allein im berühmten stillen Kämmerlein. Musik ist lebendig, und es gibt ein Zusammenspiel, einen Dialog zwischen dem Darbietenden und dem Publikum. Ganz gleich ob es 10 Zuhörer sind, oder 100 , oder 1000…. Wir wollen uns mitteilen, die Musik interpretieren, den Text, auf der Opernbühne in die Rolle schlüpfen und auch ganz einfach zeigen, was wir gelernt, geübt, erarbeitet haben. Im Gesangsunterricht, bei Proben, im Austausch mit den Kollegen. Ganz wichtig ist es, wahrhaftig zu sein. Ob man nun im Freundes-oder Familienkreis singt, oder vor grösserem, „unbekannten“ Publikum.
Daher ist es hilfreich (immer wieder) aufzutreten. Erste Erfahrungen zu sammeln, vom berüchtigten Lampenfieber gepackt zu werden. Zu sehen, wie man damit zurechtkommt. Glücklich zu sein alles gut gemacht zu haben. Oder mit sich zu hadern, weil man nicht zufrieden war mit seiner Leistung. Zu spüren wie das Publikum mitgeht. Wie es klatscht. Wie das Adrenalin ausgeschüttet wird und uns zu tollen Leistungen befähigt. Die Schüchternheit oder Angst zu überwinden.
Einmal pro Jahr bekommen meine Gesangsschüler daher die Möglichkeit, auf einem Schülerkonzert dies alles selbst zu erfahren. Am 10.2 wird das nächste, für viele das erste, Konzert stattfinden. Allen ein herzliches TOI TOI TOI und viel Spass!